Nationalpark

St. Peter-Ording liegt zum Teil innerhalb des Naturparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer - dem größten Naturpark Deutschlands - und bietet ein einmaliges Naturerlebnis, das auch der Besucher von St. Peter-Ording genießen kann. Bereits in den 1920er Jahren wurden erste Teile des Schleswig-Holsteinischen Wattenmeers unter Naturschutz gestellt. Diese wurden in den folgenden Jahrzehnten ausgeweitet, bis schließlich 1985 das gesamte Schleswig-Holsteinische Wattenmeer zum Naturschutzgebiet und Nationalpark erklärt wurde. 1990 wurde das Gebiet durch die UNESCO als Biosphärenreservat - also als wertvolle Kultur- und Naturlandschaft - anerkannt, die sich durch eine nachhaltige und ressourcenschonende Bewirtschaftung auszeichnet. 2009 folgte die Anerkennung als UNESCO Weltkulturerbe und damit die Feststellung der besonderen Schutzwürdigkeit.

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Einzigartig und schützenswert

Das Wattenmeer ist eine verhältnismäßig junge Landschaft, sie entstand erst nach der letzten Eiszeit. Durch die regelmäßig wechselnden Gezeiten ist es einer ständigen Veränderungen unterworfen. Dadurch entstehen fortlaufend völlig unterschiedliche, völlig neue Landschaftsbilder, die einen einzigartigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen bieten und ein einmaliges Ökosystem bilden.

Lebensraum für zahlreiche Tiere

Knapp 70 Prozent des Nationalparks sind ständig von der Nordsee überflutet und bieten den Lebensraum für zahlreiche Fischarten, Krebse, Muscheln und Schnecken sowie Seehunde, Robben und Schweinswale. Ungefähr 30 Prozent des Nationalparkgebietes werden mit der Flut periodisch vom Salzwasser der Nordsee überspült. Dieses als "Watt" bekannte Gebiet, das den Übergang vom Meer zum Land bildet, besteht aus Prielen und Salzwiesen, in denen sich zahlreiche Tier- und Pflanzenarten tummeln, die nur hier vorkommen. Der schmale Übergang zum Landbereich wird durch Sandbänke und Dünen gebildet.

Gefühl der Freiheit

Ob Watt-Wanderung auf eigene Faust oder Watt-Erkundung mit einem professionellen Wattführer, das Wattenmeer birgt zahlreiche Geheimnisse und vermittelt ein Gefühl der Freiheit. Hier brüten zahlreiche Vogelarten und die Meeresbewohner haben sich an ihren dynamischen Lebensraum und den Rhythmus der Gezeiten angepasst. Auch die Salzwiesen mit ihrer einmaligen Flora und Fauna laden auf gekennzeichneten Pfaden und Wanderwegen zu kurzweiligen und interessanten Spaziergängen ein. Wer die Gegend nicht per Fuß erkunden möchte, kann auf zahlreichen Radwegen die Aussicht auf die Küstenregion sowie die Nordseeluft genießen.

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